Erste Überlegungen hinsichtlich Sanierung oder Neubau

Kaufvertrag mit der Familie Schierl vom Gemeinderat genehmigt

Grobplanung mit Konzept der erforderlichen Räume, Flächen und Nutzungen

Architekturwettbewerb mit 68 Beteiligten und acht Büros in der zweiten Phase

Pläne und Modelle wurden erstellt mit Augenmerk auf funktionelle, konstruktiv-wirtschaftliche und innovativ-energietechnische bzw. ökologische Bauweise.

Sieger wurde Riepl+Riepl+Kaufmann aus Linz

Kostenvolumen von ca. € 8,4 Mio. wurde berechnet.

Der vom Land OÖ genehmigte Finanzierungsplan wurde bei der Gemeinderatssitzung beschlossen

Wohnbaufördermittel € 4,050.000,-
Landesmittel d. Abt. Soziales € 2,025.000,-
Bedarfszuweisungsmittel € 1,050.000,-
Sozialhilfeverband V‘bruck € 486.000,-
Gemeindeanteil inkl. (Straße, Wasser, Kanal) € 1 Mio.

 

Man beschloss, das alte Heim am Andorferweg, das Wohnhaus Andorferweg, den Grund für das „Betreubare Wohnen“ und des neuen Alten- und Pflegeheimes zu verkaufen. Damit konnte der Gemeindeanteil abgedeckt werden, damit andere dringend notwendige Gemeindeprojekte nicht auf Jahre verschoben werden mussten.
Als „Zuckerl“ durfte der Bestbieter, der Wohnbauträger „Neue Heimat, Linz“, die Bauträgerschaft des neuen Alten- und Pflegeheimes übernehmen. Ein großer Schritt hinsichtlich der Realisierung des Projektes.

Die Bauarbeiten konnten beginnen (August)

Gleichenfeier (Juni)

Ungefähr 70 Firmen, das Architektenteam und die Marktgemeinde als Betreiber mussten von der Bauleitung GSG Lenzing, Herrn Ing. Helmut Weigert, koordiniert werden.

Das Gebäude wurde von den Heimbewohnern bezogen (September)

Erst im Zuge der Bauabwicklung stellte man fest, dass es das größte von der Gemeinde abzuwickelnde Projekt ist!
Es mussten unzählige Entscheidungen getroffen, Probleme gelöst und Benutzerforderungen durchgesetzt werden. Tausende Arbeitsstunden arbeiteten die Entscheidungsträger der Gemeinde an der Realisierung der Projektes. Der Aufwand hat sich jedoch gelohnt, wie man sieht.